Nach dem Dry January sprechen wir über Nüchternheit und Flexibilität für 2024

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Das Jahr 2024 markiert einen Wendepunkt in der Arbeitswelt mit einer verstärkten Rückkehr der Mitarbeiter ins Büro. Diese Entwicklung wird von der Suche nach kollektiver Effizienz und einem erneuerten Wunsch nach Nähe innerhalb der Teams angetrieben. Gleichzeitig sind sich die Unternehmen der Bedeutung ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst und setzen ihre Bemühungen fort, ihren Immobilienfußabdruck zu verringern. Sie versuchen, die Senkung der Betriebskosten mit einer deutlichen Verringerung des CO2-Ausstoßes in Einklang zu bringen, was die Annahme eines pragmatischen und gleichzeitig umweltbewussten Ansatzes bei der Verwaltung ihrer Arbeitsräume verdeutlicht.

Viele Unternehmen beobachten, dass ihre Mitarbeiter nach einer gewissen Eingewöhnungszeit an das Arbeiten aus der Ferne allmählich wieder ins Büro zurückkehren. Laut einer Umfrage die von Slack France und OpinionWay im Herbst 2023 durchgeführt wurde, haben 82% der französischen Unternehmen Richtlinien herausgegeben, um diese Rückkehr zu fördern. Diese Bewegung ist nicht nur eine Antwort auf die Nachfrage nach mehr Sozialisierung und Zusammenarbeit unter Kollegen, sondern auch eine Gelegenheit für Unternehmen, ihre Kultur und den Zusammenhalt der Teams zu bekräftigen.

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Reduzierung des Immobilienfußabdrucks: eine Priorität

Darüber hinaus versuchen Unternehmen in einem Kontext, in dem die Verantwortung für die Umwelt eine zentrale Rolle spielt, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Das Management von Arbeitsräumen wird daher zu einem strategischen Hebel, um diese Ziele zu erreichen. Die Schließung ungenutzter Gebäude, wie sie die Société Générale in der letzten Woche des Jahres 2023 vorgenommen hat, ist ein perfektes Beispiel dafür. Durch die Verringerung der aktiven Fläche ihrer Büros können Unternehmen ihre Energiekosten und ihre Auswirkungen auf die Umwelt deutlich senken.

Das Engagement der Mitarbeiter: ein wesentlicher Hebel

Die Wirksamkeit einer Politik zur Reduzierung des Fußabdrucks hängt in hohem Maße von der Akzeptanz der Mitarbeiter ab. Als Hauptakteure bei der Nutzung von Arbeitsräumen sind ihre Akzeptanz und ihr Engagement für Flex Office und die Koordination von Telearbeits- und Bürotagen von entscheidender Bedeutung. Ein sparsames Raummanagement ist nur möglich, wenn die Mitarbeiter diese neuen Formen der Arbeitsorganisation annehmen und wertschätzen und so aktiv zu den gemeinsamen Bemühungen des Unternehmens um mehr Nachhaltigkeit beitragen.

Das Beispiel der Société Générale

Die Société Générale hat diesen Trend glänzend veranschaulicht, indem sie während der Weihnachtszeit 73.000 m² Bürofläche an fünf Standorten schloss und die Mitarbeiter an andere, offen gebliebene Standorte zurückversetzte. Dadurch konnten der Energieverbrauch und die CO2-Bilanz deutlich gesenkt werden. Diese Initiative ist keineswegs eine isolierte Maßnahme, sondern spiegelt eine durchdachte und koordinierte Strategie wider, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie das Unternehmen und seine Partner einbezieht. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, was ein dynamisches Raummanagement in Bezug auf Energieeinsparungen und "öko-verantwortliches" Engagement der Mitarbeiter bewirken kann.

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Auf dem Weg zu einem dynamischen und intelligenten Belegungsmanagement

Technologische Lösungen erweisen sich als wertvolle Hilfe für Unternehmen. Jooxterbietet z. B. Sensoren an, die die tatsächliche Belegung von Räumen messen und so die Algorithmen der künstlichen Intelligenz mit Daten versorgen. Es gibt zahlreiche Anwendungsfälle, wie z. B. die kontinuierliche Optimierung der Reservierung von Besprechungsräumen, Parkplätzen oder Ladestationen, die Steuerung der Gebäudetechnik (GTB) und alle Gebäudedienste. Diese Innovationen ermöglichen nicht nur eine effizientere Nutzung der Ressourcen, sondern auch eine proaktive Anpassung an die dynamischen Bedürfnisse der Mitarbeiter und des Unternehmens.

Schlussfolgerung

Der Trend des Jahres 2024 im Bereich der Arbeit und der Verwaltung von Arbeitsräumen wird eng mit der CSR-Strategie der Unternehmen verknüpft sein. Die Rückkehr ins Büro und die Reduzierung des Immobilienfußabdrucks sind nicht nur eine Frage der Effizienz oder der Wirtschaftlichkeit, sondern auch eine Frage der sozialen und ökologischen Verantwortung. Indem Unternehmen ihre Praktiken anpassen und sich mit den richtigen Instrumenten ausstatten, tragen sie zu einer nachhaltigeren Zukunft bei, in der das Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter und dem Schutz der Umwelt zu einer wesentlichen Priorität für den langfristigen Erfolg wird.